In the Country of Last Things
von Michael Simon mit Musik von Heiner Goebbels


Simons Thema: die tödliche Wiederholbarkeit in der menschlichen Existenz, festgemacht an zwei Paaren in der Routine von kaputten Ehen… die Szene jeweils verdoppelnde Videos, ein einsehbares und später kippendes Motelzimmer, ein Auto, mit dem im Cut-Cut-Filmdrehverfahren immer wieder ein Unfall gestellt wird. Daraus wird mit vier zu gestischem Minimalismus einsatzbereiten Tänzern ein surrealer Comicstrip zwischen Punk und Lack, der sich durch Heiner Goebbels’ farbige filmische Komposition „Surrogate Cities“zu einer pantomimischen Pop-Art-Oper verdichtet…
Kritik von Malve Gradinger aus Oper&Tanz 03/2006





Szenisch-choreografisches Konzept, Bühnenbild und Licht
Michael Simon
Video
Chris Ziegler
Kostüme
Stephen Galloway
Mit:
Laure Bridel-Picq
Vincent Loermans
Divina Valentina
Olivier Vercoutère
Premiere mit dem Bayrischen Staatsballett im Nationaltheater München 17.4.2006